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fast glücklich

Ansatzpunkt für das europäische Werkstatt- und Buchprojekt ist die Dokumentation "Die Mädchen von Zimmer 28" von Hannelore Brenner-Wonschick, in der die Autorin den Weg einiger der damals 12-16 jährigen Mädchen im Ghetto Theresienstadt nachzeichnet. Das Projekt "fast glücklich" zielt darauf ab, exemplarische Kindheitserfahrungen mit der Zeit von 1930-45 in Beziehung zueinander zu setzen, um vor dem Hintergrund der Frage nachzugehen, wie sich diese auf die individuellen Lebenswege und die damit verwobene Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Genozid nach 1945 ausgewirkt haben. Basis des Projektes ist der generationen- und länderübergreifende Austausch zwischen Jugendlichen und ZeitzeugInnen. Er wird getragen von der Überlegung, das heutige Jugendliche in demselben Alter mit der Zeit von 1930-45 konfrontiert werden, die die ZeitzeugInnen selbst erlebt und durchlitten haben.


Im Atelier ist alles
anders

Im Zentrum des geplanten Ausstellungsprojektes stehen ehemalige Bildhauerateliers, die heute als Museum und Ausstellungsort genutzt werden. Das Projekt folgt der Frage, wie KünstlerInnen, die raumbezogen arbeiten, die atmosphärische Verdichtung von ehemaliger Ateliersituation und neutralisiertem Museumsraum erleben und in eigenen Arbeiten für diese Orte reflektieren.


Harald Metzkes

Inspiriert durch die Werkschau "Harald Metzkes. Bilanz des Malers" (Schleswig 2006, Berlin 2007) zielt das geplante Ausstellungs- und Buchprojekt darauf ab, sich eingehender mit der Rolle des Kindes im malerischen Werk des Künstlers zu beschäftigen. Untersucht wird dabei insbesondere, wie Harald Metzkes das Verhältnis von Kindern zu den Comedia-dell-Arte-Figuren und zu sich selbst, in seiner Rolle als Harlekin, Don Quichotte und Maler über die Jahrzehnte hinweg reflektiert und weiterdenkt.
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ZwischenZEITEN
Grundlage für dieses Buchprojekt ist die von mir entwickelte Gesprächsreihe "ZwischenZEITEN", in der künslerische Arbeiten des 20./21. Jhs. jeweils mit einem Werk aus der Zeit vom Mittelalter bis zum ausgehenden 19. Jh. in Beziehung gesetzt werden. Ziel des Buchprojektes ist es, inhaltliche Querverbindungen zwischen einzelnen künslerischen Arbeiten und Denkansätzen über den tradierten Epochenschnitt zwischen "traditioneller" und "moderner" Kunst um 1900 zur Diskussion zu stellen.


Wege zum Kunst-museum

Unter dem Titel "Wege zum Kunstmuseum - eine Institution zwischen künstlerischen Entwürfen und wissenschaftlicher Reflexion" bereite ich meine Doktorarbeit derzeit für die Veröffentlichung vor (geplantes Erscheinungsdatum 12/2009).